Hier haben wir unseren Plan veröffentlicht, das Rondell an der Wüllnerstraße in die Liste zur Wahl der schönsten Orte Deutschlands auf www.unserebesten.zdf.de zu bekommen.
Von unserem 2-Punkte-Plan ist der erste Schritt abgehakt: Das Rondell ist jetzt online und wählbar!! Seht selbst:
Jetzt kommt Schritt 2: Alle wählen! Geht auf www.unserebesten.zdf.de und stimmt unter "A" für das "Rondell an der Wüllnerstraße"! (Anmerkung 10:38: Wegen einiger Nachfragen weise ich darauf hin, dass ihr oben bei "Zuschauervorschläge" das Häkchen setzen müsst, um das Rondell zu sehen... So, jetzt kann aber nichts mehr schief gehen!)
Das Rondell muss unter die TOP 50 kommen - Wir schaffen das!
Wir hatten es so schön angepriesen in diesem Blog. "Was wird der Morgen bringen?" - So der reißerische Aufreißer des Eintrags. Angekündigt war, dass das große Rätsel über Nutella-Brötchen gelöst wird, also genauer: was passiert, wenn der Nuss-Nougat-Aufstrich des Brötchens nur so aussieht wie Nuss-Nougat-Aufstrich.
Die ursprüngliche Nachricht, die dieser Meldung zugrunde liegt, handelte von einem Brüderpaar, das sich nicht sehr wohlgesonnen war - da sie aber gut erzogen worden sind, schlagen sie sich nicht gegenseitig die Fratze ein, wenn sie Streit haben, stattdessen hat der eine Bruder dem anderen Bruder die gelieferten Brötchen mit Kot belegt, was seinem Bruder erst nach einem herzhaften Biss in das knusprige Gebäck auffiel. Zwar eine sehr bizarre, aber eine einfache Geschichte, die relativ schnell erzählt ist - wie aber so eine Meldung unglaubliches Chaos auslösen kann im Studio ist faszinierend.
Zugegeben: ein bisschen weniger sinnloses Gequatsche hätte die Meldung verständlicher gemacht - warum aber einfach, wenn es auch kompliziert geht:
Brötchen mit Schokoaufstrich - Die Moderation aus der Hölle zum Nachhören! (2:25)
Das ZDF sucht mal wieder "Deutschlands beste". In dieser Runde werden Deutschlands schönste Orte gesucht.
Neuschwanstein? Lüneburger Heide?? Alles Käse: Wir haben beim ZDF den Vorschlag "Rondell an der Wüllnerstraße" eingereicht! Damit ist dieses wunderhübsche Rondell zum Sitzen und Verweilen zwischen Wüllner- und Milchstraße gemeint.
Folgendermaßen lautet der zweistufige Plan:
Zuerst muss der zuständige Praktikant beim ZDF den Vorschlag annehmen und in die Liste der wählbaren Orte aufnehmen.
Wenn das Rondell in der Liste steht: Alle wählen!
Unser Ziel ist es, das Rondell unter die Top 50 zu bringen.
Helft uns dabei!!
Geht auf www.unserebesten.zdf.de und schaut nach, ob ihr unter "A" schon einen Eintrag "Aachen, Rondell" findet. Wenn nicht: Tragt es ein! Je mehr Leute den Vorschlag machen, desto besser. Dazu eine schwülstige Begründung ("...ein Platz des kulturellen Austauschs!"; "... architektonisch sehr stilsicher..."; "...seit Jahrhunderten ein Ort der Ruhe!") und absenden!
Neuigkeiten werden hier veröffentlicht!
Falls ihr das Geschriebene jetzt nicht verstanden habt: Hier nochmal die Moderation von Ron und mir aus der Sendung heute Morgen:
So, jetzt sind es nur noch gute 8,5 Stunden bis zur Sendung.
Morgen geht es unter anderem um das hier:
Richtig: Es geht um Nutella-Brötchen. Und darum, was passiert, wenn der Aufstrich nur so aussieht, aber nicht wirklich Nutella ist. Ihr versteht schon...
Außerdem erfahrt ihr Morgen, was ihr tun müsst, um dem Rondell vor unserem Studio zu bundesweitem, ach was, weltweitem Ruhm zu verhelfen. Wir planen da was mit dem ZDF. Johannes Baptist Kerner wird euch Morgen unter unserer Anleitung alles weitere erklären.
Die Hochschulradios in NRW streben natürlich alle gemeinsame Ziele an und machen das in sehr kollegialem Miteinander. Deshalb hier ein paar Zeilen über unsere Bielefelder Kollegen von Radio Hertz 87,9.
Zwei Mitarbeiter von Hertz 87,9 - Eike Korfhage und Henning Wallerius - nahmen berichterstattend an einem Fahrrad-Convoy von G8-Gegnern teil.
Am 10.7. wurden sie in St. Petersburg verhaftet. Einen Tag später wurden sie wegen "Urinierens in der Öffentlichkeit" zu zehn Tagen Haft verurteilt. Dieses Urteil schlug hohe Wellen, auch Außenminister Frank- Walter Steinmeier äußerte im Interview mit dem WDR Kritik an der Verurteilung.
Und jetzt sehe ich eben auf N24: Die beiden wurden freigelassen und nach Estland abgeschoben. Endlich wieder in der freien Welt, möchte ich sagen.
Radio Hertz 87,9 hat die ganze Affäre chronologisch dokumentiert und einen Pressespiegel erstellt. Hier geht es zu den Seiten.
Wer unser schönes Radio und insbesondere den Dienstagmorgen regelmäßigst hört, der weiß, dass "Elektro Willi & Sohn" es uns ziemlich angetan haben. Kaum eine Sendung vergeht ohne das Knacken in der Rille (Grüße an Tina!).
Es ist aber auch unsere lokale Pflicht, wenn die Jungs schonmal aus Aachen kommen. Hier ein wunderhübsches Video von einem Auftritt in der Raststätte. Man sieht sehr schön, dass die beiden ganz weit draußen sind bei ihren Auftritten. Herrschaften, hier kommt "Töne in mein Haar":
Mehr hier: http://www.elektrowilli.com/ Elektro Willi & Sohn bei myspace
Ich muss mir das ja jeden Dienstag anschauen: Morgens um kurz vor 7 kommen Alex und Ron wie auf Droge in das Studio gehüpft. Die machen da richtig Alarm, was ihr euch dann ungefähr so vorstellen dürft:
Während der Sendung erledigen die beiden dann eine Flasche Jägermeister, dann gehen sie nach Hause. Das sieht dann so aus:
Gruselig.
Es sieht zwar nicht immer so aus, aber Fußballer sind Gentlemen.
Wenn ein Spieler von Mannschaft A verletzt am Boden liegt, spielt Mannschaft B den Ball ins Aus, damit der verletzte Spieler der gegnerischen Mannschaft behandelt werden kann - soweit eine große Geste.
Noch großartiger wird die Sache dadurch, dass Mannschaft A den ihr zustehenden Einwurf dann wieder zur Mannschaft B zurückwirft. Und alle sind glücklich.
Klappt aber nicht immer. Wie hier zu sehen in den Niederlanden....
Naja, immerhin fair gelöst.
Uli Hoeneß und Andreas Brehme* beim Austausch von verbalen Zärtlichkeiten.
* Immer noch mein absoluter Lieblingsspruch von Andreas Brehme: "Hasse Scheiße am Schuh, hasse Scheiße am Schuh!"
Mit dem Radio ist das ja so eine Sache - da gibt es keine bewegten Bilder.
Umso besser, dass wir hier auch bewegte Bilder zeigen können.
Hier ein wunderhübsches Video, gedreht von von der großartigen Diana in London. Hauptdarsteller ist ein Schwede (ich möchte sagen: alter Schwede!), der dem Alkohol in die Falle getappt ist. Genial finde ich Dianas Idee, "My Way" drunter zu legen...
Mehr Videos von Diana gibt's übrigens hier:
Die ganze Welt rieb sich verwundert die Augen: "Wir" haben mal wieder im Elfmeterschießen gewonnen.
Und dann auch noch gegen einen "Großen" - Argentinien durfte nach Hause fahren.
Schnell las man in der Presse, dass es wohl an dem Zettel gelegen haben muss, den Herr Lehmann im Straps spazieren trug.
Ich hatte das große Vergnügen, mit Ron das Spiel zusammen in der Pontstraße zu sehen - privat, spastifrei und im 1. Stock (Das wird noch wichtig sein!).
Gleich nach dem zweiten und entscheidenden gehaltenen Elfmeter entwickelte Herr Kühler eine Theorie, die durch ihre Einfachheit bestach - und dennoch nicht leicht umzusetzen ist. Clever, wie der Ron ist, hat er das ganze in ein Lied gepackt und dieses dann mantra-artig aus dem ersten Stock in die Pontstraße gegrölt - eine Stunde lang.
Ohne Bibel kein Durchkommen in's Studio - Satanisten von "Rauschabstand" verwüsten das Radiostudio // Ron Kühler stellt Zidanes finales Foul mit einer Dose "Bill Collins Hühner-Nudeltopf" nach
Da kommen wir letzten Dienstag kurz vor sieben Uhr in unser schönes Studio - und was sehen wir? Die Satanistenknilche von Rauschabstand haben unser aller Liebling - Scrat von Ice Age - gemeuchelt. In einem Pentagram aus Curry-Ketchup auf dem Boden der Redaktion opferten sie das Riesenplüschtier dem Fürst der Finsternis.
Hier der schockierende Bild-Beweis:
Zinedine Zidanes finales Foul beschäftigt die Fußballwelt - Ron Kühler hat den Kopfstoß Dienstagmorgen schon um 7.17 an einer Dose "Bill Collins Hühner-Nudeltopf" nachgestellt. Die Dose hat jetzt eine Beule. Und ihr konntet sie in der Sendung gewinnen.
Auch hier der Bildbeweis:
Wir wussten: Wenn wir Asi-Toni spielen kann das großen Ärger geben - gespielt haben wir ihn natürlich trotzdem. Zur Erklärung: Ich bekam am Wochenende vor der Sendung eine email von einem Kumpel mit dem Betreff: "Endlich mal einer, der sagt, wie et wirklich iss, ne". Im Anhang war dann das Video: Der Toni, hauptberuflich Asi, liegt oberkörperfrei auf einer Ledercouch und gibt zum besten, was er von Frauen hält und welche Erfahrungen er schon gemacht hat - also er redet über die F?&5%n und übers f§/$en. Toni redet knappe 10 Minuten ohne Punkt und Komma - und das tolle ist, dass sich Wörter wie die eben genannten unglaublich sexy anhören, wenn sie ein waschechter Hesse von sich gibt. Vielleicht will der ein oder andere mal reinhören - das mit dem piepen der schlimmen Wörter hat leider nur teilweise geklappt. Bei Schwangerschaft, nervlicher Schwäche oder Darmproblemen möchte ich allerdings vom Hören abraten.
"d-d-d-der Toni", (1:08)
Soweit also Toni. Das dicke Ende kam aber noch - noch in der Sendung bekamen wir Rückmeldungen, dass man doch sowas nicht spielen kann, dass das ekelhaft war und ein Grund zum abschalten ist. Auch nach der Sendung ging der Sturm der Entrüstung weiter. Da gab es zunächst Radiokollegen, die davon erzählten, dass Bekannte von ihnen abgeschaltet haben als wir das hier gespielt haben, obwohl wir ausdrücklich gewarnt hatten:
"Asi-Toni Ekelgrenze" (0:51)
Besonders dick kam es dann aber am Abend: Meine Mudda hatte mich angerufen. Zunächst ein ganz normales Gespräch - aber dann kam sie darauf zu sprechen, dass sie die Sendung gehört habe (sie hat seit einer Woche die Möglichkeit dazu) - da musste ich doch erstmal kurz schlucken, und dann schob sie direkt hinterher: "Mit Asi-Toni" - da musste ich nochmal kurz schlucken. Aber meine Mudda wäre nicht meine Mudda wenn sie nicht Humor hätte. Ihre Meinung war: "Ja, das war ganz schön harter Tobak - aber das solltet ihr nicht jede Woche machen" - Das hatten wir natürlich nicht vor...mag sein, dass das ein spezieller Humor war, aber ich fands witzig. Und Toni?
"So ist das!", (0:15)
Diejenigen, die die ganze schonungslose Wahrheit von Toni sehen wollen, können das hier tun:
Herrschaften, manchmal ist das Radioleben wirklich süß-sauer.
Da habe ich mich bei der Buchpräsentation von "Operation Bundesliga" erst mit den ausgefahrenen Ellenbogen gegen die versammelte Lokal-Presse durchgesetzt. So sehr, dass ich mit dem Zweikampfverhalten in jeder Eckball-Situation in der 2. Liga an den Ball gekommen wäre. Dann stehe ich vor meinem Endgegner - Jörg Schmadtke, Sportdirektor beim ERSTligisten - und der pfiffige Hörer und Leser weiß, dass der Mann vor einem Mikro ungefähr so gesprächig ist wie ein Seifenspender, schaffe es sogar, ihm Worte zu entlocken und ihn dazu zu bewegen, das Buch für unsere Hörer zu signieren. En passant nötige ich noch Torwart Kristian Nicht und Mittelfeldakteur Cristian Fiel eine Unterschrift ab (dabei entscheide ich mich übrigens dazu, die Geburtsdetails, die mir Cristian Fiel über seine just im Kreissaal befindliche Frau berichtet, aus dem Beitrag rauszulassen....).
Dann liegt es vor mir: Das Buch über den Aufstieg der Alemannia Aachen - nach 36 Jahren vergeblichen Kampfes. Signiert von drei Halbgöttern.
So also ist das Hochschulradio in den Besitz dieses Buches gelangt. Dann haben wir es in der Sendung am 11. Juli im Rahmen eines "Erkenne das Geräusch"-Gewinnspiels verlost.
Ich sagte es schon in der Sendung: Ich wollte das Buch nur in gute Hände abgeben. Die Gewinn-Moderation könnt ihr hier nochmal anhören: (1:24)
Bettina Holland hat also gewonnen. Leider war Bettina viel zu schüchtern, um zu uns in die Sendung zu kommen ("...ich will nicht im Mittelpunkt stehen...!")
Aber: Sie hat Ron und mich zum Essen in ihre WG geladen. Also haben wir das Buch an Bettina übergeben - ich hatte die Hoffnung, es würde dort in guten Händen sein ja immer noch nicht aufgegeben.
Während Ron und ich uns dann über das ausgesprochen leckere Gratin hergemacht haben, nahm Bettina zusammen mit ihrer Mitbewohnerin Kristina das Buch in Augenschein. Doch was mussten wir hören??
Kein "Oh, das war ein schönes Spiel!", kein "Das Spiel war ganz wichtig, da hat das 3-5-2-System von Dieter Hecking funktioniert...".... Nein, die Damen machten sich augenblicklich über das Mannschafts-Foto her! Da wir auch kein Mikro mitnehmen durften, müssen die O-Töne nun schriftlich wiedergegeben werden:
"Oh - der ist aber süß!" (Bettina beim Blick auf Marcus Hesse, milchgesichtiger 3. Torwart)
"Oh - der ist aber süß!" (Kristina beim Blick auf Thomas "die Axt" Stehle, robuster & rot-süchtiger Verteidiger)
"Oh - der ist aber süß!" (Bettina beim Blick auf Sergio Pinto, haarfrisurverunfallter zum Verteidiger umgeschulter Mittelfeldspieler)
Freunde, die Liste ließe sich fortsetzen. Ich hasse es, wenn Klischees bestätigt werden!
Aber: Ist doch eigentlich auch alles egal. Offensichtlich hatten die Damen ihr Amusement. Deshalb hat das Hochschulradio dann doch irgendwie alles richtig gemacht.
Wir werden weiter fleißig Preise ausspielen. Und auch wieder Fußball-Bücher!
Wir - das sind Alex Nieschwietz, Ron Kühler und Philipp Kageneck.
Jeden Dienstag könnt ihr uns von 8-11 Uhr beim Hochschulradio Aachen auf der 99,1 MHz hören. Da wir aber in den letzten Monaten entsetzt feststellen mussten, dass sich die Welt auch dann weiterdreht, wenn wir nicht am Mikro stehen, musste ein Medium her, das es uns erlaubt, auch in der Zwischenzeit unserer Gemütslage Luft zu verschaffen.
Deshalb gibt es hier den Blog zur Sendung: Alex, Ron und ich schreiben hier nieder, was wir nicht sagen können, weil kein Mikro in der Nähe ist.
Dazu gibt es die großartigsten Moderationen zum Nachhören - es lebe das Chaos!
So, bin raus.
Anmerkung 20. Juli:
Da der Start dieses Blogs offenbar für Irritationen größeren Ausmaßes gesorgt hat, müssen wir jetzt einiges klarstellen.
Wie ihr oben seht, ist der Eintrag komplett durchgestrichen. Das liegt aber mitnichten daran, dass sich inhaltlich ein Fehler eingeschlichen hätte: Wir sind immer noch Alex Nieschwietz, Ron Kühler und Philipp Kageneck.
Ihr könnt uns auch immer noch jeden Dienstag von 8-11 Uhr beim Hochschulradio Aachen auf der 99,1 MHz hören. Nach wie vor haben wir in den letzten Monaten entsetzt feststellen müssen, dass sich die Welt auch dann weiterdreht, wenn wir nicht am Mikro stehen, weshalb ein Medium her musste, das es uns erlaubt, auch in der Zwischenzeit unserer Gemütslage Luft zu verschaffen.
ABER: Dies hier ist nicht (!) der Blog zur Sendung!!! Denn: Die Morgensendung beim Hochschulradio Aachen heißt "Der Morgen danach". Den zugehörigen Blog findet ihr unter morgendanach.twoday.net!
Abgesehen davon gilt: Alex, Ron und ich schreiben hier nieder, was wir nicht sagen können, weil kein Mikro in der Nähe ist.
Dazu gibt es die großartigsten Moderationen zum Nachhören - es lebe das Chaos!
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