Samstag, 15. Juli 2006

Satanisten und verbeulte Dosen am Dienstagmorgen.

Ohne Bibel kein Durchkommen in's Studio - Satanisten von "Rauschabstand" verwüsten das Radiostudio // Ron Kühler stellt Zidanes finales Foul mit einer Dose "Bill Collins Hühner-Nudeltopf" nach
Da kommen wir letzten Dienstag kurz vor sieben Uhr in unser schönes Studio - und was sehen wir? Die Satanistenknilche von Rauschabstand haben unser aller Liebling - Scrat von Ice Age - gemeuchelt. In einem Pentagram aus Curry-Ketchup auf dem Boden der Redaktion opferten sie das Riesenplüschtier dem Fürst der Finsternis.
Hier der schockierende Bild-Beweis:

Scrat gemeuchelt


Zinedine Zidanes finales Foul beschäftigt die Fußballwelt - Ron Kühler hat den Kopfstoß Dienstagmorgen schon um 7.17 an einer Dose "Bill Collins Hühner-Nudeltopf" nachgestellt. Die Dose hat jetzt eine Beule. Und ihr konntet sie in der Sendung gewinnen.
Auch hier der Bildbeweis:

Zidane sieht rot - Dose kaputt

Der Asi Toni macht ne Welle

Wir wussten: Wenn wir Asi-Toni spielen kann das großen Ärger geben - gespielt haben wir ihn natürlich trotzdem. Zur Erklärung: Ich bekam am Wochenende vor der Sendung eine email von einem Kumpel mit dem Betreff: "Endlich mal einer, der sagt, wie et wirklich iss, ne". Im Anhang war dann das Video: Der Toni, hauptberuflich Asi, liegt oberkörperfrei auf einer Ledercouch und gibt zum besten, was er von Frauen hält und welche Erfahrungen er schon gemacht hat - also er redet über die F?&5%n und übers f§/$en. Toni redet knappe 10 Minuten ohne Punkt und Komma - und das tolle ist, dass sich Wörter wie die eben genannten unglaublich sexy anhören, wenn sie ein waschechter Hesse von sich gibt. Vielleicht will der ein oder andere mal reinhören - das mit dem piepen der schlimmen Wörter hat leider nur teilweise geklappt. Bei Schwangerschaft, nervlicher Schwäche oder Darmproblemen möchte ich allerdings vom Hören abraten.




"d-d-d-der Toni", (1:08)


Soweit also Toni. Das dicke Ende kam aber noch - noch in der Sendung bekamen wir Rückmeldungen, dass man doch sowas nicht spielen kann, dass das ekelhaft war und ein Grund zum abschalten ist. Auch nach der Sendung ging der Sturm der Entrüstung weiter. Da gab es zunächst Radiokollegen, die davon erzählten, dass Bekannte von ihnen abgeschaltet haben als wir das hier gespielt haben, obwohl wir ausdrücklich gewarnt hatten:




"Asi-Toni Ekelgrenze" (0:51)


Besonders dick kam es dann aber am Abend: Meine Mudda hatte mich angerufen. Zunächst ein ganz normales Gespräch - aber dann kam sie darauf zu sprechen, dass sie die Sendung gehört habe (sie hat seit einer Woche die Möglichkeit dazu) - da musste ich doch erstmal kurz schlucken, und dann schob sie direkt hinterher: "Mit Asi-Toni" - da musste ich nochmal kurz schlucken. Aber meine Mudda wäre nicht meine Mudda wenn sie nicht Humor hätte. Ihre Meinung war: "Ja, das war ganz schön harter Tobak - aber das solltet ihr nicht jede Woche machen" - Das hatten wir natürlich nicht vor...mag sein, dass das ein spezieller Humor war, aber ich fands witzig. Und Toni?




"So ist das!", (0:15)


Diejenigen, die die ganze schonungslose Wahrheit von Toni sehen wollen, können das hier tun:

http://www.chilloutzone.de/files/06070605.html

Guten Abend!

Ron und Philipp überreichen Gewinn.

Herrschaften, manchmal ist das Radioleben wirklich süß-sauer.

Da habe ich mich bei der Buchpräsentation von "Operation Bundesliga" erst mit den ausgefahrenen Ellenbogen gegen die versammelte Lokal-Presse durchgesetzt. So sehr, dass ich mit dem Zweikampfverhalten in jeder Eckball-Situation in der 2. Liga an den Ball gekommen wäre. Dann stehe ich vor meinem Endgegner - Jörg Schmadtke, Sportdirektor beim ERSTligisten - und der pfiffige Hörer und Leser weiß, dass der Mann vor einem Mikro ungefähr so gesprächig ist wie ein Seifenspender, schaffe es sogar, ihm Worte zu entlocken und ihn dazu zu bewegen, das Buch für unsere Hörer zu signieren. En passant nötige ich noch Torwart Kristian Nicht und Mittelfeldakteur Cristian Fiel eine Unterschrift ab (dabei entscheide ich mich übrigens dazu, die Geburtsdetails, die mir Cristian Fiel über seine just im Kreissaal befindliche Frau berichtet, aus dem Beitrag rauszulassen....).

Dann liegt es vor mir: Das Buch über den Aufstieg der Alemannia Aachen - nach 36 Jahren vergeblichen Kampfes. Signiert von drei Halbgöttern.

So also ist das Hochschulradio in den Besitz dieses Buches gelangt. Dann haben wir es in der Sendung am 11. Juli im Rahmen eines "Erkenne das Geräusch"-Gewinnspiels verlost.
Ich sagte es schon in der Sendung: Ich wollte das Buch nur in gute Hände abgeben. Die Gewinn-Moderation könnt ihr hier nochmal anhören:



(1:24)

Bettina Holland hat also gewonnen. Leider war Bettina viel zu schüchtern, um zu uns in die Sendung zu kommen ("...ich will nicht im Mittelpunkt stehen...!")
Aber: Sie hat Ron und mich zum Essen in ihre WG geladen. Also haben wir das Buch an Bettina übergeben - ich hatte die Hoffnung, es würde dort in guten Händen sein ja immer noch nicht aufgegeben.
Während Ron und ich uns dann über das ausgesprochen leckere Gratin hergemacht haben, nahm Bettina zusammen mit ihrer Mitbewohnerin Kristina das Buch in Augenschein. Doch was mussten wir hören??

Kein "Oh, das war ein schönes Spiel!", kein "Das Spiel war ganz wichtig, da hat das 3-5-2-System von Dieter Hecking funktioniert...".... Nein, die Damen machten sich augenblicklich über das Mannschafts-Foto her! Da wir auch kein Mikro mitnehmen durften, müssen die O-Töne nun schriftlich wiedergegeben werden:
  • "Oh - der ist aber süß!" (Bettina beim Blick auf Marcus Hesse, milchgesichtiger 3. Torwart)
  • "Oh - der ist aber süß!" (Kristina beim Blick auf Thomas "die Axt" Stehle, robuster & rot-süchtiger Verteidiger)
  • "Oh - der ist aber süß!" (Bettina beim Blick auf Sergio Pinto, haarfrisurverunfallter zum Verteidiger umgeschulter Mittelfeldspieler)
Freunde, die Liste ließe sich fortsetzen. Ich hasse es, wenn Klischees bestätigt werden!

Aber: Ist doch eigentlich auch alles egal. Offensichtlich hatten die Damen ihr Amusement. Deshalb hat das Hochschulradio dann doch irgendwie alles richtig gemacht.

Wir werden weiter fleißig Preise ausspielen. Und auch wieder Fußball-Bücher!

Was ist beat-ritze? (I)

Das sind wir!

Wir - das sind Alex Nieschwietz, Ron Kühler und Philipp Kageneck.
Jeden Dienstag könnt ihr uns von 8-11 Uhr beim Hochschulradio Aachen auf der 99,1 MHz hören. Da wir aber in den letzten Monaten entsetzt feststellen mussten, dass sich die Welt auch dann weiterdreht, wenn wir nicht am Mikro stehen, musste ein Medium her, das es uns erlaubt, auch in der Zwischenzeit unserer Gemütslage Luft zu verschaffen.

Deshalb gibt es hier den Blog zur Sendung: Alex, Ron und ich schreiben hier nieder, was wir nicht sagen können, weil kein Mikro in der Nähe ist.

Dazu gibt es die großartigsten Moderationen zum Nachhören - es lebe das Chaos!

So, bin raus.


Anmerkung 20. Juli:

Da der Start dieses Blogs offenbar für Irritationen größeren Ausmaßes gesorgt hat, müssen wir jetzt einiges klarstellen.
Wie ihr oben seht, ist der Eintrag komplett durchgestrichen. Das liegt aber mitnichten daran, dass sich inhaltlich ein Fehler eingeschlichen hätte: Wir sind immer noch Alex Nieschwietz, Ron Kühler und Philipp Kageneck.
Ihr könnt uns auch immer noch jeden Dienstag von 8-11 Uhr beim Hochschulradio Aachen auf der 99,1 MHz hören. Nach wie vor haben wir in den letzten Monaten entsetzt feststellen müssen, dass sich die Welt auch dann weiterdreht, wenn wir nicht am Mikro stehen, weshalb ein Medium her musste, das es uns erlaubt, auch in der Zwischenzeit unserer Gemütslage Luft zu verschaffen.

ABER: Dies hier ist nicht (!) der Blog zur Sendung!!! Denn: Die Morgensendung beim Hochschulradio Aachen heißt "Der Morgen danach". Den zugehörigen Blog findet ihr unter morgendanach.twoday.net!

Abgesehen davon gilt: Alex, Ron und ich schreiben hier nieder, was wir nicht sagen können, weil kein Mikro in der Nähe ist.

Dazu gibt es die großartigsten Moderationen zum Nachhören - es lebe das Chaos!

Impressum

beat-ritze sind:
Philipp v. Kageneck
Ron Kühler



E-Mail: info@beat-ritze.de
Internet: www.beat-ritze.de

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