Medienkritik, wie sie besser nicht sein kann!
Eigentlich wollte ich selber auch schon lange etwas über diese Inflation der Doku-Soaps bei den privaten Bullshit-Sendern schreiben.
Ich meine diese Auswurf-Formate, in der dumme, nervtötende, aber dennoch bekannte Menschen in einem Akt der maßlosen Selbstüberschätzung ausführlichst aus ihrem restlos bedeutungslosen Leben berichten, als gäbe es nichts wichtigeres.
Ich wollte etwas darüber schreiben. Aber jetzt hat Reinhard Mohr das im Spiegel getan. Großartig! Lesen!
Da trete ich huldvoll schweigend zurück.
Ich meine diese Auswurf-Formate, in der dumme, nervtötende, aber dennoch bekannte Menschen in einem Akt der maßlosen Selbstüberschätzung ausführlichst aus ihrem restlos bedeutungslosen Leben berichten, als gäbe es nichts wichtigeres.
Ich wollte etwas darüber schreiben. Aber jetzt hat Reinhard Mohr das im Spiegel getan. Großartig! Lesen!
Da trete ich huldvoll schweigend zurück.
PvK - 20. Jun, 10:52
Ja und?
Komm Du mir mal nach Hause, Freundchen...
Und Aufmerksamkeit wird hier weniger für die konkrete Sendung hergestellt, eher für das Genre der Verdummungsformate. Was wiederum nicht schlecht ist, denn wer die Artikel eines Reinhard Mohr liest, dürfte tendenziell seltener ernsthaft solche TV-Formate in Augenschein nehmen.
Anders liegt der Fall, wenn Resteverwerter wie die Bild-Zeitung darüber berichten. Da sorge ich mich eher um das geistige Wohl der Leser.
Und schließlich ist es ja die Aufgabe eines Medienjournalisten, auch über Untiefen der Szene zu berichten. Ein Angebot wie bildblog stellt ja auch niemand in Frage!
Ja ja!
"Ja Ja" heißt LmaA...
Da der Typ der nett anzuschauenden Dummbatz-Mediendame ja seit der fortgesetzten Penetration durch Frau Elvers-Doppelname bereits bekannt ist, reizt mich nix mehr, eine weitere Vertreterin dieser Gattung anzuschauen. Auch, wenn ich etwas darüber lese.
Dass es um Big-Brother so ruhig geworden ist, schreibe ich dem Neugier-Faktor zu. Da wurde im Vorfeld der ersten Staffel eine Menge Staub aufgewirbelt, die Medienwächter fühlten sich bemüßigt, ihre Zahnlosigkeit unter Beweis zu stellen und schließlich konnte man bei Big-Brother zumindest noch von einem tabubrechenden Konzept reden. Nachdem dann alle gesehen hatte, dass auch ein solches Konzept am Ende nichts als Langeweile abwirft, schaut es halt keiner mehr.