Wir kommen nicht umhin, eine weitere Sendung in unsere wöchentliche Rückschau aufzunehmen.

Die Pegeldifferenzen, die zweiwöchentliche Sendung für Menschen, deren Musikverständnis bei 3 Akkorden endet, hat sich im Kreis der besprechnungswürdigen Sendungen etabliert.

Falls ihr die Sendung noch nicht kennt (Schande über euch!): Hier werdet ihr von den beiden staatlich geprüften Punkkaufleuten Frollein Dr. Vossen und Olli über Neues aus der Welt der Instrumentemisshandlung auf dem Laufenden gehalten.

Aber nun genug der Worte, wir lassen die beiden sprechen.

Der Pegeldifferenzen-Rückblick vom 22. Mai 2007 (2:43)

Von jetzt ab jeden Dienstag zwischen 15.26 Uhr und 18.00 Uhr!

Auch in der heutigen Sendung haben wir wieder auf den rauschabstand von Achim und Björn zurückgeblickt.

Es gab wieder zauberhafte Momente zu bestaunen. Staunt selber, und zwar hier:

Der Rauschabstand-Rückblick vom 22. Mai 2007 (3:54)

Übrigens: Achim hat einen Besuch in der beat-ritze in Aussicht gestellt. Er ist herzlich willkommen!

Irgendwie hatten wir uns das alles ganz anders vorgestellt mit Söder. Der kleine Racker hat uns heute mit seiner krawalligen Attitüde ganz tüchtig aus dem Konzept gebracht. Wir wissen nicht, woran das liegt, aber sobald das Mikro anging und das rote Licht aufleuchtete, fing er an zu kläffen. Das ging schon bei der Begrüßung los:

Söder muss mal. Nicht nur kläffen. (1:20)

Eigentlich wollten wir nur erklären, wie wir auf die Idee gekommen sind, uns einen Rauhaardackel ins Studio zu holen und woher wir ihn bekommen haben. Aber dann hat Söder das Bild von Horst Köhler an der Wand entdeckt. Seine Reaktion? Erstunlich:

Söder versus Köhler (2:06)

Spätestens da wussten wir, wie Söder tickt. Im Nachhinein natürlich blöd, in seiner Gegenwart über schwule Cowboys zu reden. Wir hätten wissen müssen, wie er reagiert. Lieber Tierschutzverein: Wir haben das nicht vorsätzlich gemacht - wir wollten sein Dackelherzchen nicht quälen!

Söder und die knutschenden Cowboys (1:09)

Als wir gerade dabei waren, uns durch unsere beat-ritze-Charts zu kämpfen, da überkam es Söder offenbar. Mehr sag ich dazu nicht mehr. Verabscheuungswürdig. Bah.

Pfui, Söder!! (1:01)

Jetzt hat Söder sich selbst ins Abseits gestellt: CDs sind unser Kapital beim Radio. Und was macht der durchgeknallte Kampfdackel? Er hat es auf eine CDJan Delay abgesehen! Der Kampf Söder gegen Delay ging unentschieden aus, war ja "klar":

Söder frisst Plastik (1:41)

Das war's dann für Söder. Er ist raus aus der Show. Wer ihn haben will: Wir haben ihn vor dem Studio angeleint!

Söder sucht neue Bleibe. (0:19)

Das war der lezte Dackel, der mir über die Schwelle kommt!

Am Wochenende haben wir uns einen deutschen Rauhaardackel aus München vom Züchter geholt. Solange er mit uns am Stammtisch saß war er auch total artig, aber sobald er in eine menschelnde Umgebung kommt rastet er aus. Am Sonntag waren wir noch mit Söder am Strand, da war er wohl der liebste Dackel, den man sich vorstellen kann:



Unser Söder hat sich im Studio allerdings heute von seiner schlechtesten Seite gezeigt, ständig hat er Dinge angeknurrt und rumgekläfft. Wir haben Söder jetzt vorerst Studioverbot erteilt und ihn draußen angeleint, das ja kein Zustand so.

Das ging mal kräftig in die Buchse. Wir hatten große Pläne für unsere RudiRockt-Sendung...warmer Salat sollte es sein, der sah aber aus wie ein gut gewürzter Haufen Scheiße....der Notfallplan sah dann Tütensuppe vor, eine Cremesuppe, aber selbst das hat nicht geklappt...wer hätte gedacht, dass man bei Tütensuppe was falsch machen kann! Aber es geht:



Beachte: Das ist eine Creme-Suppe, oder besser: es sollte eine werden.

Es war heute im Morgen Danach als Philipp und ich nochmal die aktuelle Situation der Alemannia erörterten...und plötzlich stand im Raum, dass meine Mutter auf den Namen Horst hört.
Das ist nicht richtig!!!

Hier könnt ihr nochmal hören wie es zu dem Missverständnis kam:

...Deine Mutter heißt Horst! (0:22)

Meine Mutter heißt nicht Horst!
Ende!

Eine schöne Tradition der beat-ritze war es immer schon, dienstags handverlesene Patzer aus der famosen Sendung rauschabstand von Achim und Björn nochmal über den Äther zu jagen.

Und weil Ron und ich so konservativ sind, dass Herr Söder aus Bayern neben uns wie ein Hippie aussieht, halten wir an dieser Tradition fest:

Der Rauschabstand-Rückblick (2:41)

Übrigens: Wie beim Fußball gibt es auch bei uns Missverständnisse. Deshalb haben wir vor dem Rückblick noch schnell den Zucker gegessen. Ron und ich waren in unterschiedlichen Phasen der Sendung. Haben wir aber erst hinterher festgestellt.

Es gibt wieder Neues im Fall Asi-Toni. Treue Hörer des Dienstag Morgen kennen ihn, den hessischen Wortakrobaten von der Front der F§?%/nlecker. Alle anderen können ihn hier kennenlernen.
Unser Hochschulradio-Kollege Thorsten Heinitz vom Hartwurstkult hat Asi-Tonis - sagen wir - "Ergüsse" zum Anlass genommen, einen wahnsinnigen Elektrokracher zu mischen. Wir sind uns sicher, dass dieser Song eindeutig das Zeug hat zum Chartbreaker. Und wir sind stolz, dass der diesjährige Sommerhit am Dienstag Morgen seine Premiere gefeiert hat. Zumindest in unseren beat-ritze-charts ist der Toni-Remix ab sofort gesetzt. Hier is er:

Der Asi-Toni-Song von Thorsten Heinitz (2:25)

Wir hatten es so schön angepriesen in diesem Blog. "Was wird der Morgen bringen?" - So der reißerische Aufreißer des Eintrags. Angekündigt war, dass das große Rätsel über Nutella-Brötchen gelöst wird, also genauer: was passiert, wenn der Nuss-Nougat-Aufstrich des Brötchens nur so aussieht wie Nuss-Nougat-Aufstrich.
Die ursprüngliche Nachricht, die dieser Meldung zugrunde liegt, handelte von einem Brüderpaar, das sich nicht sehr wohlgesonnen war - da sie aber gut erzogen worden sind, schlagen sie sich nicht gegenseitig die Fratze ein, wenn sie Streit haben, stattdessen hat der eine Bruder dem anderen Bruder die gelieferten Brötchen mit Kot belegt, was seinem Bruder erst nach einem herzhaften Biss in das knusprige Gebäck auffiel. Zwar eine sehr bizarre, aber eine einfache Geschichte, die relativ schnell erzählt ist - wie aber so eine Meldung unglaubliches Chaos auslösen kann im Studio ist faszinierend.
Zugegeben: ein bisschen weniger sinnloses Gequatsche hätte die Meldung verständlicher gemacht - warum aber einfach, wenn es auch kompliziert geht:

Brötchen mit Schokoaufstrich - Die Moderation aus der Hölle zum Nachhören! (2:25)

Die ganze Welt rieb sich verwundert die Augen: "Wir" haben mal wieder im Elfmeterschießen gewonnen.

Und dann auch noch gegen einen "Großen" - Argentinien durfte nach Hause fahren.
Schnell las man in der Presse, dass es wohl an dem Zettel gelegen haben muss, den Herr Lehmann im Straps spazieren trug.

Ich hatte das große Vergnügen, mit Ron das Spiel zusammen in der Pontstraße zu sehen - privat, spastifrei und im 1. Stock (Das wird noch wichtig sein!).

Gleich nach dem zweiten und entscheidenden gehaltenen Elfmeter entwickelte Herr Kühler eine Theorie, die durch ihre Einfachheit bestach - und dennoch nicht leicht umzusetzen ist. Clever, wie der Ron ist, hat er das ganze in ein Lied gepackt und dieses dann mantra-artig aus dem ersten Stock in die Pontstraße gegrölt - eine Stunde lang.

Hier könnt ihr hören, worum es ging:

Rons Erklärung als Lied (2:07)